Artist In Residence
Das Schaumbad betreut regelmäßig Künstler:innen des Styria-Artist-in-Residence Programms der Kulturabteilung des Landes Steiermark (St.A.i.R.). Diese arbeiten für einige Monate teils im eigens dafür vorgesehenen Atelier, teils bei Künstler:innen des Hauses und in den Werkstätten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden meist im Rahmen eines Art Brunch präsentiert.
Das Artist-in-Residence Programm des Schaumbads bietet immer wieder Künstler:innen aus dem In- und Ausland temporär Raum zum Arbeiten, u. a. im Rahmen von Austauschprogrammen mit anderen Atelierhäusern.
Ab 2024 vergibt das Schaumbad erstmalig an die Meisterklassen der Ortwein Stipendien.
St.A.i.R. 2025

Tamar Chaduneli (GEO)
Bildende Kunst
Tamar Chaduneli wurde 1991 in Rustavi, Georgien, geboren und ist eine Konzeptkünstlerin und Forscherin mit einer vielseitigen multidisziplinären Praxis in der bildenden Kunst.
Tamar Chadunelis künstlerische Arbeit entsteht aus ihrem Interesse an der Schnittstelle von Psychogeografie und digitaler Soziologie. Die Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen menschlichen Dasein und die Koproduktion materieller und sozialer Realitäten im Bereich der Technologie bilden die Grundlage ihrer bildhauerischen Arbeit. Oft folgt ihre ortsspezifische Forschung den Spuren der Industrialisierung und der Kommodifizierung menschlicher Erfahrungen und macht deren heutige Manifestationen als visuelle Erfahrung sichtbar.
St.A.i.R. im Schaumbad: Februar/März

Norbert Tóth (HUN)
Bildende Kunst
Norbert Tóth wurde 1978 geboren und ist ein bildender Künstler, der in Zalaegerszeg, Ungarn, lebt und arbeitet.
Er kommt aus dem Bereich der Malerei, schafft aber schon seit geraumer Zeit forschungsbasierte Kunstwerke und Ausstellungs-arbeiten. Durch die Verwendung traditioneller Techniken versucht er, in seinen Werken konzeptionelle Ideen auszudrücken.
Obwohl er im Allgemeinen ernste Themen wählt (historische Phänomene, Identität, Individuum und Gesellschaft, Traditionen, die Beziehung zwischen lokaler Kunst und lokaler Politik usw.), versucht er stets, sie mit Leichtigkeit und viel Humor zu verarbeiten.
Zurzeit ist er Doktorand an der Kunstuniversität Pécs, wo er die Beziehungen zwischen den „neuen Städten“ und der bildenden Kunst erforscht und versucht, seine Beobachtungen in visuelle Werke umzusetzen.
St.A.i.R. im Schaumbad:
April/Mai
A.i.R. 2025

Denisa Štefanigová (CZE)
Bildende Kunst
Denisa Štefanigová (1995) ist eine tschechische bildende Künstlerin und Malerin mit Sitz in Brünn. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Malerei, die sie in raumbezogene Installationen erweitert. Sie absolvierte ein Studium der Malerei an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn und anschließend an der Akademie der Künste in Estland. Mehrere Praktika und Residenzen führten sie nach Bilbao, Stuttgart, Prag und Budapest.
Neben der Tschechischen Republik stellte sie ihre Arbeiten in Litauen, Estland, Ungarn, Spanien und Deutschland aus – unter anderem in der Galerie Světova 1 in Prag, im Brünner Haus der Künste, in der Galerie U Dobrého pastýře in Brünn, in der EKA Gallery und Hobusepea Gallery in Tallinn, in der Easttopics Gallery in Budapest, in der Gedok Galerie in Stuttgart, im MO Museum in Vilnius und in der Noorus Gallery in Tartu.
2024 war sie Finalistin des Cyprián-Preises in Trnava und 2021 eine der 15 Finalist*innen des Young Painter Prize für die baltischen Länder. Ihre Arbeiten sind in der Budapester KOGART-Sammlung sowie in weiteren privaten Sammlungen in der Tschechischen Republik und in Estland vertreten.
Residency im Schaumbad: Oktober/ November 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.
Residency im Schaumbad: September 2025

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Marin Katušić (AT)
Malerei
Marin Katušić (1990) lebt und arbeitet zwischen Wien und Graz. Nach seinem Abschluss in Architektur an der Technischen Universität in Wien besuchte er die Meisterklasse für Malerei an der Ortweinschule in Graz.
Seine malerischen Arbeiten zeichnen sich durch eine Balance zwischen figürlicher Darstellung und Abstraktion aus. Durch das Spiel mit Auflösung und Fragmentierung von Erinnerungen und Beobachtungen entstehen Bildwelten, welche Körper und Umwelt in ein dynamisches Spannungsfeld von Spontanität und Ordnung bringen. Themen wie Melancholie, Identität, gesellschaftliche Dogmen und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Natur sind zentrales Thema der Werke.

Dorsa Basij (IRN)
Multimedia
Dorsa Basij ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Teheran und Athen lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ihr prozessorientierter Ansatz basiert auf ortsspezifischer Recherche und Materialtransformation. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Abwesenheit, Erosion, Reflexion und Zeitlichkeit.
Mit einem besonderen Interesse an industriellen Landschaften und Naturkräften erforscht sie die Schnittstellen zwischen persönlicher Erinnerung und kollektivem Raum. In ihren jüngsten Arbeiten widmet sie sich den Einflüssen von Sonnenlicht, Wind und Wasser auf fragile Materialien – und untersucht, wie diese Wechselwirkungen zugleich Verfall und Präsenz sichtbar machen.
Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht eine Faszination für die Ästhetik der Ruine, für das Verschwinden als Form von Erinnerung – für die Art und Weise, wie Orte speichern, was war. Unvorhersehbarkeit, Instabilität und Scheitern begreift sie als produktive Elemente ihres künstlerischen Prozesses. Sie arbeitet oft mit natürlichen Elementen – und mit der Zeit selbst.
Mit einem akademischen Hintergrund in Biologie entwickelte sie ihre künstlerische Praxis weiter und arbeitet heute in einem Atelier in der Deyhim Art Factory, einem experimentellen Kunstraum im Industriegebiet von Teheran.
Residency im Schaumbad: Juli 2025

Veronika Šavarová (CZE)
Bildende Kunst
Veronika Šavarová ist eine bildende Künstlerin, die in den Medien Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation arbeitet. In ihrem Schaffen setzt sie sich seit Langem mit Themen wie liminalen Räumen, Nostalgie, Erinnerung, Pflanzenwelt und Symbolik auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Ästhetik digitaler Räume und Phänomenen wie Dreamcore, Weirdcore und verwandten „-core“-Stilen. In ihren Arbeiten erforscht sie Möglichkeiten, Stille und Zeitlosigkeit innerhalb des zweidimensionalen Bildes erfahrbar zu machen.
Šavarová absolvierte das Malereistudio an der Fakultät für Bildende Künste der Technischen Universität Brünn (FaVU VUT), wo sie aktuell als Doktorandin im Fachbereich Traditionelle Medien tätig ist. Ihre Werke sind unter anderem in den Sammlungen von COLLETT Prague | Munich a. s. sowie im Stadtmuseum Brünn vertreten. Sie stellte in Einzel- und Gruppenausstellungen in Tschechien und Österreich aus und ist Mitglied des unabhängigen Kunstkollektivs Institut Institut.
Residency im Schaumbad: Juli 2025
A.i.R.

Gina van der Ploeg (ZAF)
Multimedia
Gina ist Textilkünstlerin, Landwirtin und Kulturschaffende aus Südafrika. Ihre künstlerische Praxis ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Textil- und Pflanzenökologie – deren Geschichte, Praktiken und Grenzen. Sie arbeitet mit Ernte- und Restmaterialien und verbindet landwirtschaftliche Tätigkeiten, wie den Anbau und das Weben von Leinen, mit der Verarbeitung eingeführter Pflanzenarten.
Sie nahm an internationalen und lokalen Kunstmessen teil und präsentierte 2024 ihre erste Einzelausstellung „A Generous Yield“ in der 196 Gallery in Kapstadt. In dieser Arbeit untersuchte sie taktile Erzählungen, historische (In-)Konsistenzen, technische Weiterentwicklungen sowie das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in unterschiedlichen Textilstadien – von der Pflanze über Zellstoff, Faser und Flusen bis hin zum Faden.
Gina absolvierte Residencies in Südafrika, Österreich und Japan. Derzeit stellt sie mit Art School Africa in Kapstadt sowie in der Neuen Galerie Graz aus.

Nina Feuerstein (AUT)
Keramik, Video, Installation
Nina Teresa Feuerstein bedient sich vielfältiger Elemente und Ausdrucks-formen. Die größten Schwerpunkte liegen dabei auf Fotografie, Malerei, Plastische Arbeiten, Sound und Ton, Film und Video sowie das große Feld der Keramik. Jedes dieser künst-lerischen Elemente ist eng verknüpft mit ihrer Biografie und ihrem Werdegang. Nina Teresa Feuerstein ist theoretisch und fachlich versiert und denkt die Geschichte und die ursprüngliche Verwendung von Materialien immer mit. Umso mehr beeindruckt ihre Fähigkeit, sich experimentell und spielerisch mit Materialien, Medien und deren Verarbeitung auseinanderzusetzen. Ihre Herangehensweise an Ausdrucksformen und Materialien ist ausnahmslos hingebungsvoll, voller Respekt und geprägt durch nachhaltigem Umgang.
Nina Teresa Feuersteins Kunst ist facettenreich, tiefgründig und zugleich leicht und feinfühlig.
Text: Traudl Hartl

Štěpán Brož (CZE)
Fine Arts
Exchange in the course of the EU program „Culture Moves Europe“ 2024.
Štěpán Brož (*born 1992, Prague) is a visual artist who primarily works in the field of painting, but also in drawing and illustration. He graduated at the Studio of Painting at the Faculty of Fine Arts in Brno and at the Studio of Illustration and Graphics at the Academy of Arts, Architecture and Design in Prague. He participated in academic internships at the Centro de Estudios Superiores de Diseño in Monterrey, Mexico, and at the Royal Academy of Fine Arts in Ghent, Belgium. He has also taken part in residencies at ESAC in Český Krumlov and at La Mano Press in Pátzcuaro, Mexico. His painting technique involves a time-consuming process of applying coloured glazes and an intuitive—yet meticulous—search for the final form of painting through the use of abstract color spots and imaginative stylization of figures. In his practice, he primarily explores manifestations of the grotesque in relation to their origins in the late Middle Ages or Renaissance and their modern or contemporary updates. Through his paintings, we can observe fragments of narratives unfolding in a fantastical universe, where twisted reflections of our reality emerge from a gloomy atmosphere. He exhibits primarily in the context of independent galleries. Currently, he is studying doctoral studies at the Faculty of Fine Arts in Brno.

Václav Kopecký (CZE)
Photography
space and changes our perspective. He analyses photography as a medium of memory related to a specific history and technology; in his exhibitions, he alludes to a closed world that follows its own rules. He considers the photographic medium as a way of perceiving the world to which he seeks various parallels, e.g.in the form of a found imprint, a record of light, a redirection of our view. He approaches the installation of the exhibition in a similar way. He is currently working on a long-term project Always Now reflecting on our perception of time, memory and personal experiences.

Hynek Skoták (CZ)
Bildende Kunst
Studio exchange with Káznice, Brno, February 2021.
Skoták studied sculpture at the Academy of Arts, Architecture and Design in Prague. He has always been interested in artistic activities connected with waste materials, recycling and changing objects‘ function, giving them a different meaning. Thanks to his background in architecture, the context and integration of the work into the landscape is a natural part of his work.

Elodie Grethen (AT/FR)
Fotografie / Bildende Kunst
Austausch mit studio das weisse haus, Wien, Juni 2021 und August 2020.
Durch die Fotografie beginne ich einen Dialog zwischen meiner Realität und der der anderen. Meine Kunstpraxis, deren Fokus sich zwischen den Begriffen von Gender und Intimität bewegt, reflektiert Konstruktionen individueller und sozialer Identitäten und untersucht die Beziehung zwischen Individuen und Gesellschaft

Klára Čermáková (CZE)
Visual Artist
Exchange in the course of the EU program „Culture Moves Europe“ 2024.
Klára Čermáková (*1992 Kladno) is a visual artist / human being. She lives and works in Prague. Her work has been showcased in numerous group exhibitions across Europe, for instance, Czechia, France, Germany, and Slovenia. Klára participated in various residencies, including Budapest, Bucharest, Český Krumlov, Prague, Kollnburg, and Strasbourg.
Her objects and installations are connected by a porous boundary between natural and artificial, body and technology, and — last but not least — between art and science. The level of meaning is intuitive creation and construction, where the basis is the material itself and the joy of its transformation and discovery.
She understands art as a specific way of communication that emphasizes the importance of neglected imaginative and empathic cognition. Her questions are about the excessive emphasis on rational thinking and drawing attention to the inability of today’s society to truly perceive its surroundings.
Klára’s interest also revolves around the limits of contemporary labor and non-hierarchy social structures.
website: www.klarafrom.earth
instagram: @klarafromearth
arena: www.are.na/klarafrom-earth

Tamara Conde Crhová (MEX)
Fine Arts
Exchange in the course of the EU program „Culture Moves Europe“ 2024.
Born in 1995 in Tijuana, Mexico currently based in Brno, Czech Republic. She studied in the faculty of fine arts in Brno, majored in painting and during her bachelor studied a semester abroad in media art at Bauhaus University Weimar.
Her work stems mainly from the discipline of painting but transgresses into site-specific installations. In her projects she addresses corporeality and questions of identity.
Has participated in exhibitions such as: Artrooms Moravany 5 – “Ako v sne”, Slovakia in 2023, “Jiné hlasy/ Jiné pokoje“, in 2019 at the city gallery of Plzen, Czech Republic, and in 2014 in “PASS WORLD” in the gallery “Salle Olympe de Gouges”, Paris, France.

Saara-Maria Kariranta/ Jarmo Ilmari Somppi (FIN)
Sculpture
Exchange in the course of the exhibition „What Remains“ 2022.
Saara-Maria Kariranta (b. 1974) and Jarmo Ilmari Somppi (b.1970) are artists working in Inkoo, Finland, who combine traditional sculpture techniques with everyday objects and new technology in their works. In recent years, in their installations, they have focused on studying the practices of Western post-capitalist society. In their collaboration, they create multi-sensory, charged spaces where the boundaries between inanimate and animate, mental and material blurred.

Rafael Lippuner (AT/CH)
Installateur, Medienkunst
Austausch mit studio das weisse haus, Wien, August 2020.
Ausgangspunkt ist die Natur des Objekts, dessen strukturelle und sozio-politische Stabilitäten.
Funktionalisierte Sehnsüchte kennzeichnen die Beziehung der Menschen zu ihren Artefakten. Solch innere und äußere Welten werden spielerisch in multimedialen Installationen verfolgt. Performative Ansätze führen zu Videos und Happenings im öffentlichen Raum.

Lavinia Lanner (AT/IT)
Zeichnung, Bildende Kunst
Austausch mit studio das weisse haus, Wien, Mai 2021.
Lavinia Lanner’s work centres around drawing. In this way, she meticulously reflects on her surroundings. Abstract graphic, sometimes orthography-like, shapes intertwine with organic structure, ranging from postcard-size to room-filling installations. She is interested in the simplicity and, at the same time, conceptual complexity of the means.

Lena Rosa Händle (AT/GER)
Fotografie, Installation, Skulptur
Austausch mit studio das weisse haus, Wien, Mai 2021.
Lena Rosa Händles künstlerische Praxis zeugt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Menschen in ihren sozialen und gesellschaftlichen Realitäten sowie ihren Sichtbarkeiten und kulturellen Codes. Sie reflektiert kritisch gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten und sucht nach utopischen Potentialen.
St.A.i.R. 2024

Daniele Formica (IT/NL)
Bildende Kunst
Daniele Formica (1996, Perugia) lebt und arbeitet in Den Haag. Er erhielt 2019 den Fine Arts Bachelor Award an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten (KABK) und hat an mehreren Ausstellungen in Den Haag, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen teilgenommen. Daniele Formicas Arbeit entspringt dem Impuls, das Universum zu verinnerlichen und es für die Menschen neu zu erschließen. Durch die Kombination von inter-disziplinärem Wissen und alltäglicher Banalität komponiert er ein Repertoire an sprachlichen Ent-hüllungen, schizophrenen Theorien und poetischen Behauptungen. Zu seinen Einzelausstellungen gehören Boys by the pool (2020) und Lonely Legionnaires (2024) bei Ellen De Bruijne PROJECTS, Amsterdam. Formica war Stipendiat bei CASTRO Projects in Rom (2022). Sein Arbeitsaufenthalt in Graz wird durch das St.A.i.R. Fellowship und das Stroom The Hague PRO Onderzoek Stipendium unterstützt.

Marie Salcedo Horn (DE)
Multimedia
In ihrer multimedialen Arbeit untersucht Marie Salcedo Horn (*1995) das Verhältnis des Menschen mit dem Mehr-als Menschlichen. Sie geht der Frage nach, welches Verständnis der Mensch von Natur hat. Anhand ihrer Performances und Installationen möchte sie u.a. erforschen, wo die Grenzen zwischen Körper-haben und Körper-sein verlaufen und was der Mensch braucht, um sich mit der nicht-humanen Welt zu verbinden. Dabei spielt die Möglichkeit ihre Arbeiten haptisch zu berühren und die sinnliche Erfahrung eine zentrale Rolle. 2023 absolvierte sie als Meisterschülerin an der Universität der Künste Berlin und ist Stipendiatin des Eberhard Roters Stipendium für junge Kunst, Bernhard Heiliger Förderpreis für Bildhauerei und im Keramikkünstlerhaus Neumünster. Sie hatte Einzelausstellung im Kunsthaus Dahlem, Museum Moderner Kunst Wörlen Passau und war Teil von Gruppenausstellungen in Ecuador, Japan, Polen und Deutschland.

Simona Pavoni (IT)
Multimedia
Simona Pavoni lebt und arbeitet in Mailand. Ihre Praxis ist mit dem Konzept der Körperlichkeit auf mehreren Ebenen verbunden, von der architektonischen und biologischen bis hin zur spirituellen und magischen. Die Künstlerin bevorzugt einen multidisziplinären Ansatz, bei dem architektonische Interventionen, Skulpturen, Performance und Licht temporäre Atmosphären schaffen. Ihre Installationen bevölkern den Raum und laden den Betrachter ein, dessen verborgene Teile zu erkunden. Sie erhielt eine besondere Erwähnung im Rahmen des Premio Lissone 2019 für die Serie Custodia. Sie arbeitete an den Einzelausstellungen Una giornata sottile, Mailand (2021), A midsummer night’s dream, Wien (2022) und Zona notte, Mailand (2022). Im Jahr 2023 wurde sie als eine der Künstlerin des New Grand Tour in Frankreich ausgewählt. Im Jahr 2024 arbeitete sie an Good Manners, ihre letzte Einzelausstellung fand in einem historischen Strickwarengeschäft in Mailand (EMM) statt.
St.A.i.R. 2023

Szu-Ying Hsu (TW/DE)
Bildende Kunst
Szu-Ying Hsu, geboren in Taipei, Taiwan, lebt und arbeitet in Frankfurt, Deutschland. Sie studierte Freie Kunst an der Taipei National University of the Arts, am Chelsea College of Arts in London und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo sie im Jahr 2018 mit einem Meisterschülerpreis ausgezeichnet wurde.
Hsu zieht es vor, „Ausstellungen zu kuratieren, anstatt sich auf einzelne Objekte zu konzentrieren“. Sie interessiert sich dabei für den Austausch von Dialogen, Ideen, Objekten, Bildern, Situationen und die Kollektivität der menschlichen Existenz. Durch Film, Performance und Installation konstruiert sie Ausstellungen so, dass bizarre Szenen und alternative Realitäten entstehen.
Wie ein unabhängiger Organismus erforschen Hsus Arbeiten die Grenzen von Zeit und Raum und die Möglichkeiten des Daseins. Auf philosophische und poetische Weise interpretieren sie tiefenökologische Reflexionen über die aktuelle soziale Situation neu.

Jung In Jung (KR/GB)
Sound/ Multimedia
Jung In Jung ist eine Klangkünstlerin und Forscherin aus Südkorea, die in Schottland lebt. Sie kreiert interaktive Formen von Performances unter Verwendung von Klang, Bewegung und Videospieltechnologien. Sie hat interaktive Sound- und Tanz-Kollaborationen mit zeitgenössischen Tänzern produziert und auf verschiedenen internationalen Festivals und Konferenzen gezeigt. Sie kam 2013 als Flux Artist Resident zur Flux Factory und arbeitete während ihres Aufenthalts bei Flux auch als Team für die Organisation. In letzter Zeit hat sie im Rahmen ihrer Postdoc-Forschung an VR-Projekten und Arbeiten zur Barrierefreiheit/ Benutzererfahrung in Zusammen-arbeit mit Videospielunternehmen gearbeitet.

Lilla Lőrinc (HU)
Bildende Kunst
Lilla Lőrinc (1980) aus Budapest, Ungarn, arbeitet bei art quarter budapest und ist vor allem als die eine Hälfte des Künstlerduos Lőrinc Borsos bekannt. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Wesen mit eigenem kreativen Bewusstsein, das mehr oder weniger um 2008 herum geboren wurde.
Das Geschlecht, die sexuelle Orientierung und der Intellekt des fiktiven Künstlers sind gleichermaßen von Bipolarität geprägt. Die Grundlage ihrer Existenz ist die Koexistenz von Extremen, aber ihr eigentliches Ziel ist die Lösung der Dualität.
Jetzt, als Stipendiatin des St.A.i.R.-Programms 2023 im Schaumbad, ist es ihr Ziel, ihre persönliche Malpraxis, die einige Jahre auf Eis lag, fortzusetzen und eine neue Gemäldeserie mit dem Titel „Internal Conflicts“ zu entwickeln.

Piotr Urbaniec (PL)
Visual Arts
Piotr Urbaniec (1992, Krakau) lebt und arbeitet derzeit in Amsterdam, wo er nach Abschluss seines Aufenthalts bei De Ateliers (2018-2020) geblieben ist. Er versteht sich als bildender Künstler, der Kunst aus dem Nichts macht, mit der Natur experimentiert, ephemere Choreografien und ortsspezifische Werke schafft und sich als verlorener Verwandter von Richard Long sieht. Er ist Absolvent des Miroslaw Balka’s Studio of Spatial Activities (PL). In 2016 he made his first solo exhibition at the U-jazdowski Castle Warsaw. Group shows in Poland including: MoMA Warsaw, Krolikarnia National Gallery of Art in Warsaw (performance), Center of Contemporary Art Laznia, Dawid Radziszewski Gallery. His works were part of Moscow International Biennale for Young Art 2018, Yixian International Photography Festival 2017 (China), Rencontres Internationales (Paris/Berlin), Shortwaves Festival 2022, “Rybie Oko” Biennale for Young Art 2022, “Art Rotterdam” 2022. He is a winner of polish competition “Hestia Artisic Journey” (2016), “Young Wolfs” (2014) and In Out Video Art Festival (2016). Recipient of Paul Deiters Stipendium (2021), Mondriaan Artist Start (2021), and Styria Artist-on-Residence scholarship (2023).
St.A.i.R. 2022

Dace Satre Sietina
Illustration
Dace Satre Sietina studierte Journalismus in Riga, Lettland, und später Medien und Design an der Willem de Kooning-Akademie in Rotterdam, Niederlande. Ihr Herz gehört den alternativen Comic-Erzählungen, die surreale Situationen illustrieren“. Ihr autonomes Werk besteht aus Gemälden, Papierskulpturen, Druckgrafiken und der Gestaltung abstrakter Infografiken. Doch die Natur war schon immer die wichtigste Inspirationsquelle. Im Jahr 2018 erlebte Dace einen schweren Sturm in den Niederlanden und stellte fest, dass ihr Haus fast -6,74 m unter dem Meeresspiegel liegt. Gedanken wie: was wäre wenn…. kamen ihr in den Sinn.

Shaghayegh Yassemi
Film, Performance
Shaghayegh Yassemi ist eine Filmemacherin und Performance-Künstlerin. Sie erhielt ihren Bachelor- und Master-Abschluss in Theater an der Soore-Universität in Teheran, Iran. Im Jahr 2015 zog sie nach Montreal und schloss ihren zweiten Master, diesmal in Filmproduktion, an der Concordia University ab. Ab 2020 wird sie an der University of Guelph in kritischen Studien der Improvisation promovieren. Sie interessiert sich besonders für die Kommunikation zwischen Menschen und der sie umgebenden Architektur. Zurzeit forscht sie zu folgenden Themen:
Wie kann ein Performance-Kunstwerk oder ein Film mit performativen Eigenschaften die Erfahrung von Poesie erzeugen?
Wie kann aus performativen und improvisatorischen Praktiken eine Melange aus fragmentierter Poesie und Geschichten entstehen?
Wie können poetische Pfade geschaffen und improvisiert werden?

Georgia Muenster
Bildende Kunst
Georgia Muenster ist in New York geboren und lebt derzeit in London. Als Kuratorin konzentriert sie sich auf die Bereiche Urbanismus, Künstlerfilm und -Video, Archive und Kollektivität. Sie erforscht unter anderem Städte auf der Spur von Urban Soundscapes.
Georgia hat in einer Vielzahl von Galerien, Museen und Theatern gearbeitet und war von 2008 – 2013 Autorin & Kuratorin des Künstlerkollektivs Flux Factory in New York. Zusätzlich zu ihrer kuratorischen und beratenden Tätigkeit war sie auch Produktionsleiter von Inspiral, einem Programm, das einen 480 km langen Weg durch London und Kent mit Aufträgen für ortsspezifische Performances, Installationen und Karten kartiert.

Celia Stroom
Interdisziplinär
Celia Stroom ist bildende Künstlerin, Kuratorin, Forscherin, Schriftstellerin, Kunstproduzentin, Choreografin und Sängerin.
Sie konzentriert sich auf die Gestaltung von Räumen: auf der Bühne, in Museen, in Ausstellungen, sogar online, um die Körper zu erwecken und die Sinne zu schärfen, durch immersive Websites, emotionale Performances, surrealistische Ausstellungen, flüssige Choreografien, traumhafte Poesie, sinnliche Wunderkammern.
Sie ist die Gründerin von The Enclosed Garden, einem Festival für Künstlerinnen, das alle zwei Jahre in einem Entwicklungsland stattfindet. Als „Expositionsforscherin“ ist sie besonders daran interessiert, das Publikum und die Künstler einander näher zu bringen. Daher erprobt sie mit anderen Kollegen ständig neue Ausstellungsformate, die partizipativer, sensibler und immersiver sind.
In den letzten vier Jahren lebte sie zwischen Georgien, Thailand, Usbekistan und jetzt Kirgisistan und Griechenland. Dort führt sie Interviews mit Künstlerinnen, um deren Lebensbedingungen besser zu verstehen.
In Schaumbad Graz arbeitet sie in Kooperation mit dem Graz Museum und dem Museum für Geschichte.
St.A.i.R. 2021

Michael Mitro (SVK)
Interdisziplinär
Michal Mitro ist ein Künstler und Forscher, der interdisziplinär und medienübergreifend arbeitet. In seiner künstlerischen Arbeit setzt er seine Erfahrungen aus soziologischer und psychologischer Praxis in skulpturale Umgebungen mit Elementen aus Klang, Licht oder Elektrizität um. Seine Themen sind die Beziehungen zwischen menschlichen und übermenschlichen Welten und der Reibungspunkt zwischen natürlich und künstlich. Mitro schlägt Erzählungen vor, die sowohl bejahend als auch beunruhigend sind, um eine mögliche bewohnbare Zukunft zu gestalten.

Maryam Farhang (IR)
Malerei, Poesie
Maryam Farhang wurde 1983 in Tehran (Iran) geboren und studierte ebendort an der Shahed University (BFA) und der University of Elm o Farhang (MFA) Malerei. Während ihres Styria-Artist-in-Residence Aufenthalt in Graz beschäftigte sie sich in ihrem Projekt „Chaos-Wall-Maria on The Cross“ mit dem Spannungsverhältnis zwischen dem „Ich“ und der Gesellschaft auseinander.

Neta Moses (ISR)
Video, Installation
Der Ansatz der Künstlerin dreht sich um die Spannung zwischen dem Virtuellen und dem Physischen, wobei sie ihren Körper als Brücke zwischen den verschiedenen Umgebungen einsetzt.
Ihr Hintergrund in Informatik erlaubt es ihr, das bewegte Bild zu dekonstruieren und die Art und Weise zu erforschen, wie Bilder produziert und verbreitet werden. Ihre Arbeit reicht von Videoinstallationen bis hin zu einkanaligen Filmstücken.

Anna Jurkiewicz (PL)
Soundkünstlerin

Amia Yokoyama (US)
Animation-Film, Keramik

Ellen Schafer (US)
Multimedia-Künstlerin
Ellen Schafer lebt und arbeitet in Los Angeles. Sie erhielt 2012 einen BA von der Glasgow School of Art und absolviert derzeit einen MFA an der University of California, Irvine. Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören: Ben Maltz Gallery (Los Angles), Elijah Wheat Showroom (New York), Shanaynay (Paris, FR), Various Small Fires (Los Angeles), Park View (Los Angeles) und CirkulationsCentralen (Malmö, SE). In Wien fand eine Ausstellung organisiert, von Kerstin von Gabain und Sophie Tappeiner, statt.

Lori Lako (ALB)
Multimedia-Kunst
Lori Lako wurde 1991 in Pogradec, Albanien, geboren. Sie studierte Multimedia-Kunst an der Akademie der Künste in Florenz, Italien, wo sie derzeit lebt und arbeitet. Im Jahr 2020 gewann sie den ‚Ardhje Award“, für junge bildende Künstler*innen, organisiert von der Zeta Galerie, Tirana.
St.A.i.R. 2020

Aristeidis Lappas (GR)
Malerei
Aristeidis Lappas möchte mit seinen Gemälden eine poetische Erzählung konstruieren, die sich auf die Themen Geschichte und Mythologie konzentriert und in der unterschiedliche Interpretationen neue Bedeutungen rekonstruieren und neue Verbindungen herstellen. Durch die Verwendung von Form, vielschichtigen Kompositionen sowie Farbpaletten erforscht der Künstler die Sprache der Malerei.

Victorija Rybakova (BE/LT)
Transdisziplinäre Kunst
Viktorija Rybakova ist eine forschungsbasierte Künstlerin. Sie hat einen Hintergrund in Architektur und hat an verschiedenen Projekten mit Fachleuten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Theorie zusammengearbeitet.

Val Smets (FI/BE/LU)
Bildende Kunst
Ich male hauptsächlich mit Acryl und Ölstift. Meine künstlerische Praxis ist stark von einer romantisierten Reflexion meiner täglichen Erfahrung beeinflusst. Die Farben, die ich verwende, sind eine Reaktion auf meine Umgebung, ebenso wie meine Handlungen und Gesten. Es ist ein intuitiver, spontaner Prozess – manchmal sogar kindisch und absurd – der unsere allgemeinen Gewohnheiten und Modalitäten in Frage stellt.
St.A.i.R. 2019

Benjamin Jones (UK)
Fotografie
Benjamin Jones (* 1994 in Reading) studierte Fotografie an der Bath School of Art and Design. Von 2016-17 war er Absolvent der Spike Island in Bristol und 2019 als Artist in Residence des Landes Steiermark in Graz. Seine Praxis konzentriert sich auf eine experimentelle Herangehensweise an die Fotografie und das fotografische Objekt. Er hatte bereits zahleiche Ausstellungen in Großbritannien und Europa.

Fabian Knöbl (DE)
Installation / Zeichnung
Neben seiner Tätigkeit als Designer ist Fabian Knöbl als bildender Künstler aktiv. Mit seinen oft situationsspezifischen, konzeptuellen Arbeiten greift er in gesellschaftliche Normen. Die Möglichkeiten der Veränderbarkeit werden in seinen Arbeiten erprobt. So wird auch die vermeintliche Statik traditioneller Skulptur hinterfragt

Dan Robert Lahiani (IL/FR)
Videokunst / Fotografie
Die Herangehensweise des französischen Künstlers kreist um die Themen Architektur, Körperbewegung und die Struktur der mündlichen Sprache. Seine Arbeit deckt verschiedene Blickwinkel der Video- und Fotomedien ab und reicht von Videoinstallationen bis zu einkanaligen Filmstücken. Er hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen auf der ganzen Welt.

Hannah Schneider (DE)
Installation / Zeichnung

Vera Sebert (DE)
Medienkunst
Künstlerische Arbeiten in den Grenzbereichen visuelle Medien, Sprache, Film, Computerprogramme: Der Medienhybrid enthüllt die kategorische Trennung zwischen künstlerischem Bild und Textproduktion, und schafft einen Raum für Experimente, die das Netz von Code, Bild, Ton und Sprache in der digitalen Umgebung erfoschen.
Bad A.i.R.

Rafael Lippuner (AT/CH)
Installateur, Medienkunst
Ausgangspunkt ist die Natur des Objekts, dessen strukturelle und sozio-politische Stabilitäten.
Funktionalisierte Sehnsüchte kennzeichnen die Beziehung der Menschen zu ihren Artefakten. Solch innere und äußere Welten werden spielerisch in multimedialen Installationen verfolgt. Performative Ansätze führen zu Videos und Happenings im öffentlichen Raum.

Elodie Grethen (AT/FR)
Fotografie / Bildende Kunst
Austausch mit studio das weisse haus, Wien, Juni 2021 und August 2020.
Durch die Fotografie beginne ich einen Dialog zwischen meiner Realität und der der anderen. Meine Kunstpraxis, deren Fokus sich zwischen den Begriffen von Gender und Intimität bewegt, reflektiert Konstruktionen individueller und sozialer Identitäten und untersucht die Beziehung zwischen Individuen und Gesellschaft

Hynek Skoták (CZ)
Bildende Kunst
Atelier-Austausch mit Káznice, Brno, Februar 2021.
Skoták studied sculpture at the Academy of Arts, Architecture and Design in Prague. He has always been interested in artistic activities connected with waste materials, recycling and changing objects‘ function, giving them a different meaning. Thanks to his background in architecture, the context and integration of the work into the landscape is a natural part of his work.